Vera
Regie: Tizza Covi, Rainer Frimmel
Mit: Vera Gemma,
OmU
Rezensionen
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"Zutiefst traurig, sensibel und skurril".
Die Schauspielerin Vera Gemma lebt im Schatten ihres berühmten Vaters Giulano Gemma. Überdrüssig unzähliger Schönheitsoperationen und oberflächlicher Beziehungen treibt sie durch die römische High Society. Als sie bei einem Verkehrsunfall ein Kind verletzt, baut sie eine aus ihrer Sicht intensive Beziehung zu dem neunjährigen Buben und dessen Vater auf.
„Tizza Covi und Rainer Frimmel sind bekannt für ihre semidokumentarischen Filmprojekte, die meist auf jahrelangen Recherchen aufbauen. Durch die gewachsene Nähe zu ihren Protagonistinnen gelingen feinfühlige Charakter- und Milieustudien, die zugleich ungeschminkt und poetisch daherkommen.“ (ORF)
„VERA ist tiefgründig, offen und erfrischend, weit entfernt von jeglicher Überheblichkeit oder Manieriertheit. Es ist ein aufrichtiger, echter, wahrer Film und er gehört zu den unverzichtbaren dieses Jahres“ (Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi)
Eröffnungsfilm der Viennale 2022.