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Marcs freiwillige Obdachlosigkeit hat sowohl psychologische als auch ökonomische Gründe. Das Gym ums Eck nutzt er für die tägliche Dusche, der grüne Jeep ist sein Zuhause. Maria Petschnig hat über den Zeitraum eines Jahres seinen Alltag aufgezeichnet, wobei sich ein stetiger Ausverhandlungsprozess zwischen Porträtiertem und Filmemacherin entwickelte. Auf den Straßen New Yorks und in der Bücherei entfalten sich Reflexionen über Nähe, Distanz und Deutung macht.
Das experimentelle Videoporträt UNCOMFORTABLY COMFORTABLE stellt Fragen zu Wohnungslosigkeit, Freundschaft, Rassismus und den Auswirkungen von Inhaftierung und Traumata. Marcs Reflexionen aus dem Off stimmen nachdenklich. „This is so simple to be complex!”.