The Village next to Paradise
Regie: Mo Harawe
Mit: Ahmed Ali Farah,
somali OmU
Rezensionen
-
“Ein selbstbewusstes und poetisches Debüt, dessen politische Dringlichkeit in den Zwischentönen liegt.”
-
"Der Film gewährt einen sensiblen Einblick in das Leben einer somalischen Patchwork-Familie. Mit ruhigen, eindringlichen Performances hat uns dieser Film gleichermaßen berührt wie aufgeklärt."
Am 05.05. zeigen wir den Preisträger der diesjährigen Diagonale und freuen uns auf ein Gespräch mit Regisseur Mo Harawe.
In einem abgelegenen Dorf in Somalia kämpft Mamargade, ein alleinerziehender Vater, mit den Herausforderungen des täglichen Lebens. Seine Schwester Araweelo sucht nach ihrer Scheidung bei ihm ein neues Zuhause. Cigaal, sein Sohn, wird in den Turbulenzen dieser zerbrechlichen Familie manchmal übersehen. Trotz unterschiedlicher Ziele in einer komplexen Welt findet die Familie durch Liebe, Vertrauen und Zuversicht ihren eigenen Weg.
Mo Harawe ist ein somalisch-österreichischer Drehbuchautor und Regisseur, der in Mogadischu geboren wurde. Er studierte Visuelle Kommunikation und Film an der Kunsthochschule Kassel. Sein Debütfilm „The Village Next to Paradise“ folgt seinen gefeierten Kurzfilmen „Life on the Horn“ (2020), der eine lobende Erwähnung beim Locarno International Film Festival erhielt, während „Will My Parents Come to See Me“ (2022) für den Europäischen Filmpreis nominiert war und den Grand Prix beim Clermont-Ferrand sowie den Deutschen LOLA und den Österreichischen Filmpreis für den besten Kurzfilm im Jahr 2023 gewann.
THE VILLAGE NEXT TO PARADISE wurde bei der Viennale mit dem Preis für den Besten Österreichischen Film ausgezeichnet, erhielt bei der Diagonale eine Auszeichnung als „Bester Film“ und ist in 5 Kategorien für den Österreichischen Filmpreis nominert.
Specials
Film & Gespräch
im Anschluss Gespräch mit Regisseur Mo Harawe The Village next to Paradise | Original, dt. UT | im Votiv Kino | Saal: Gr. SaalTickets (The Village next to Paradise )