Special | Festivals

Scham

Regie: Lukas Röder
Mit: Heike Hanold-Lynch, Til Schneider

DEU 2025 | 86 min | ab 16 Jahren

dOV

Scham bestimmt Aarons Leben seit seiner Kindheit: Immer wieder schlug ihn seine Mutter, auch psychisch wurde sie ihm gegenüber gewalttätig. Als er sieben Jahre alt war, hat ihn ein Unbekannter sexuell missbraucht – kurz darauf begann Aaron selbst, mit anderen gleichaltrigen Kindern Sex zu haben. Heute, als junger Erwachsener, verfolgen ihn die Traumata von früher, jeden Tag. Doch er möchte nicht länger schweigen: Nach vier Jahren Stille besucht er seine Mutter.

Konfrontativ, schonungslos, wahrhaftig. Nach seinen mittellangen Filmen GEHIRNTATTOO (2021), Gewinner des Hofer Goldpreis, und LANGER LANGER KUSS (2023), der auf der Berlinale in der Reihe Perspektive Deutsches Kino Premiere feierte, legt Regisseur und Autor Lukas Röder mit SCHAM ein unvergessliches, intensives Spielfilmdebüt vor. 2025 feierte der Film Weltpremiere auf dem Festival Max Ophüls Preis, wo er mit dem Preis der Ökumenischen Jury ausgezeichnet wurde – mit den Worten: „Ein Film, über den man reden muss!“

Österreich-Premiere. Im Anschluss an die Vorstellung Gespräch mit Regisseur Lukas Röder.

Spielzeit und Ticket von Scham

* Änderungen vorbehalten. Programm wird laufend aktualisiert.