Nobadi

Regie: Karl Markovics
Mit: Borhanulddin Hassan Zader, Heinz Trixner

Österreich 2019 | 90 min

 Nobadi
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Heinrich Senft, 93, lebt in einem Schrebergartenhaus am Stadtrand von Wien. Sein Hund ist in der Nacht gestorben und er will ihn heimlich im Garten begraben. Zufällig lernt er den jungen afghanischen Flüchtling Adig Ghubar kennen und bietet ihm an, für drei Euro die Stunde beim Graben zu helfen. Als es ans Bezahlen geht, kommt es zu einer unangenehmen Auseinandersetzung, dann lässt Senft den Jungen gehen. Aber kurze Zeit treffen die beiden Männer wieder aufeinander, und der alte Mann entschließt sich, dem Afghanen auf äußerst drastische und schockierende Weise zu helfen.
„Ein alter Nazi sucht am Ende seines Lebens nach einem Sinn. Ein junger Flüchtling sucht am Anfang seines Lebens nach einem Platz. NOBADI ist, wie schon mein erster Film ‚Atmen‘ auch eine Geschichte über Schuld und Sühne und über Opfer und Täter; aber mehr noch ist NOBADI eine Geschichte über die Verletzlichkeit der menschlichen Existenz.“ (Regisseur Karl Markovics)

Spielzeiten und Tickets demnächst von Nobadi