Last of the Wild
Regie: Bernadette Weigel
Mit: Carmen Zander,
OmdU
Rezensionen
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„In poetischen Bildern stellt der Film Fragen nach den Grenzen und Verbindungen zur Natur auf neue Weise. Eine ungezähmte Reise ins Leben und Kino. Ins Offene.“
LAST of the WILD nimmt das Publikum mit auf eine poetische Reise ins Spannungsfeld zwischen Natur und Zivilisation, dorthin, wo das Wilde noch existiert, gezähmt wird oder sich in neuer Form entfaltet: Die deutsche Raubtiertrainerin Carmen Zander, der WWF-Wildhüter Pavel Fomenko und die mexikanische Körperkünstlerin María José Cristerna setzen sich in ganz unterschiedlichen Lebensentwürfen mit dem Wilden auseinander.
Zwischen Leipzig, der russischen Taiga und Guadalajara in Mexiko stellt der essayistische Dokumentarfilm in eindrucksvollen, poetischen Bildern verschiedene Fragen nach Entfremdung, Kontrolle, Freiheit – und in welchen Momenten sich das Wilde, Ungebändigte in uns selbst noch zeigen kann, wenn wir gleichzeitig den Kontakt zur Natur immer mehr verlieren.