Special | Film & Gespräch

État de Nécessité

State of Necessity
État de nécessité

Regie: Stéphane Goël

CH 2022 | 70 min

 État de Nécessité
 État de Nécessité
 État de Nécessité
 État de Nécessité
 État de Nécessité
 État de Nécessité

Herbst 2019. Eine Gruppe von Aktivist/innen spielt in einer Filiale der Grossbank Credit Suisse im schweizerischen Lausanne eine Partie Tennis. Ihr Ziel ist es, Roger Federer, dessen Hauptsponsor die Bank ist, anzusprechen, um ihn für die klimaschädlichen Investitionen des Schweizer Finanzplatzes zu sensibilisieren. Die Aktion sorgt für weltweites Aufsehen, als ein Westschweizer Richter die Aktivist/innen einige Monate später freispricht und das Urteil mit der drohenden Klimagefahr begründet. Dies ist der erste Schritt auf einem langen juristischen Weg, der die jungen Aktivist/innen vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte führen wird.

Der Schweizer Film blickt hinter die Kulissen der Forderung nach Klimagerechtigkeit. Eine intime, kraftvolle, manchmal lustige und bewegende Reise mit unzähligen Hindernissen, Spannungen, Hoffnungen, bitteren Enttäuschungen und flüchtigen Triumphen.

2023 sind die Debatten über Klimagerechtigkeit und Umweltaktivismus so aktuell wie noch nie. Wissenschaft, Politik und Justiz widmen sich den drängenden Fragen über das Recht auf eine Zukunft mit geschützten Lebensgrundlagen.

Die Schweizerische Botschaft in Österreich lädt drei Akteur*innen ein, im Anschluss an den Film miteinander über demokratiepolitische Perspektiven in Bezug auf Klimaaktivismus zu sprechen:

Moderiert wird das Panel von Anna-Maria Wallner, Leiterin des Debattenressorts der „Presse“.

Spielzeiten und Tickets demnächst von État de Nécessité