Die Unsichtbaren

Wir wollen leben

Regie: Claus Räfle

| 100 min | ab 14 Jahren

DF

Berlin, 1943. Das Nazi-Regime hat die Reichshauptstadt offiziell für „judenrein“ erklärt. Doch einigen Jüdinnen und Juden gelingt tatsächlich das Undenkbare: Sie werden unsichtbar für die Behörden. Oft ist es pures Glück und ihre jugendliche Unbekümmertheit, die sie vor dem gefürchteten Zugriff der Gestapo bewahrt.
Hier werden die Geschichten mehrerer, jüdischer Holocaust-ZeitzeugInnen erzählt, die die NS- Verfolgungen überlebt haben, weil sie sich verstecken konnten bzw. weil sie versteckt wurden. Erzählungen der realen Personen werden durch feinfühlig inszenierte Spielfilmsequenzen ergänzt – spannend und lehrreich.

Vor dem Film gibt es eine kurze Einführung durch eine Filmvermittlerin/einen Filmvermittler. Nach dem Screening findet ein etwa halbstündiges Gespräch statt, bei dem die SchülerInnen ihre Emotionen und Gedanken artikulieren, Fragen stellen und gemeinsam diskutieren.

Zur Vorbereitung sollten die SchülerInnen das Wichtigste über die NS-Zeit erfahren. Für die (dringend empfohlene) Nachbereitung finden Sie pädagogisches Material kostenlos unter folgendem Link: https://film-kultur.de/wp-content/uploads/die-unsichtbaren_fh.pdf

Anmeldung und weitere Infos: Magª Doris Kittler / dokit@dokit.at / + 43 6991 942 08 14

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