Der Fremde
Regie: François Ozon
Mit: Benjamin Voisin,
frz. OmU
Rezensionen
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„FrançoisOzon hat alle richtigen Regieentscheidungen getroffen, getragen von Schauspielern, die die Figuren aus „Der Fremde“ mit bemerkenswerter Feinheit verkörpern. Eine großartige Reise durch das Werk meines Vaters, mit größtem Respekt umgesetzt. Bravo, François, und danke.“
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„An audacious entry … with precise, complex deconstructions of themes that are still eerily relevant to contemporary discussions.“
Algier, 1938. Meursault, ein stiller, unauffälliger Angestellter Anfang dreißig, nimmt ohne sichtbare Gefühlsregung an der Beerdigung seiner Mutter teil. Am nächsten Tag beginnt er eine Affäre mit seiner früheren Kollegin Marie und kehrt in seinen gewohnten Alltag zurück. Dieser wird jedoch bald durch seinen Nachbarn Raymond gestört, der Meursault in seine zwielichtigen Machenschaften hineinzieht – bis es an einem glühend heißen Tag am Strand zu einem schicksalhaften Ereignis kommt.
Mit seiner meisterlichen Neuinterpretation von Albert Camus’ gleichnamigem Literaturklassiker gelingt François Ozon ein virtuoses Werk von zeitloser Relevanz. In betörenden Schwarzweißbildern erzählt und getragen von einem erlesenen Ensemble um Benjamin Voisin, Rebecca Marder und Pierre Lottin, markiert der Film einen künstlerischen Höhepunkt in Ozons vielschichtigem OEuvre. DER FREMDE feierte seine umjubelte Weltpremiere im Wettbewerb der 82. Internationalen Filmfestspiele von Venedig.





