Styx
Regie: Wolfgang Fischer
Mit: Susanne Wolff,
Englisch, Deutsch
Rezensionen
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Ein grandioses Kammerspiel auf dem Meer mit einer emotionalen Wucht, die einen nicht mehr loslässt.
Die Notärztin Rike erfüllt sich in ihrem Urlaub einen lange gehegten Traum: Von Gibraltar aus segelt sie alleine zur Insel Ascension im Atlantischen Ozean – jene Insel, die Charles Darwin einst zu einem Garten Eden formen wollte. Nach einem heftigen Sturm, den Rike dank ihrer guten Ausrüstung und ihrer seglerischen Kompetenz unbeschadet übersteht, findet sie sich plötzlich in unmittelbarer Nähe eines in Seenot geratenen Flüchtlingsbootes. Verzweifelt setzt sie per Funk Notrufe ab, verzweifelt muss sie erleben, wie größere Schiffe, die den Flüchtlingen leicht helfen könnten, an ihr vorbeiziehen. Rike sieht sich gezwungen zu handeln.
„STYX ist ein großartiger Film. Keine kunstvolle Parabel, die in ihrem eigenen Nabel bohrt, sondern ein großes Stück Filmliteratur, das einem das Thema unsere Zeit so hautnah heranbringt, dass es fast schon schmerzt. Möge er besonders jenen auf der Haut brennen die zynisch davon sprechen ‚die Mittelmeeroute zu schließen‘.“ (Uncut)
„Beeindruckendes, in seiner Konsequenz auch beklemmendes Drama, das die aktuelle Flüchtlingskrise auf einen moralischen Konflikt herunterbricht, für den es keine Lösung gibt. Aber: Nicht zu helfen, ist keine Option.“ (Programmkino)
„Ein bewegender Film über eines der großen Themen unserer Zeit, der das Publikum lange nicht mehr los lässt. Großes Kompliment.“ (Celluloid)
„Ein unheimlich authentischer und schmerzlich aufrichtiger Film.“ (Ray Filmmagazin)
eine Kooperation mit der Alten Schmiede aus der Reihe GESELLSCHAFTSRÄUME DER LITERATUR. Weitere Infos