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Italien 1610: Michelangelo Merisi, besser bekannt als Caravaggio, setzt sich über die Vorschriften der katholischen Kirche hinweg, die vorschreiben, wie religiöse Themen darzustellen sind. Als Papst Paul V. erfährt, dass er in seinen Werken Prostituierte, Diebe und Vagabunden darstellt, beauftragt er den vatikanischen Geheimdienst zu untersuchen, ob man Caravaggio die Gnade gewährt werden soll, um die er seit seiner Verurteilung zum Tode wegen Mordes gebeten hat. Der Ermittler beginnt mit seinen Nachforschungen, die ihn zur Entdeckung der widersprüchlichen Laster und Tugenden des Künstlers führen, dessen Leben – oder Tod in seinen Händen liegt.